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Geplant ist eine Solidarische Landwirtschaft zur ganzjährigen Versorgung einer lokalen Menschengruppe mit Gemüse. 

Angestrebt ist dabei eine Bewirtschaftung mit größtmöglicher Ressourcenschonung an Wasser, Nährstoffen und anderen begrenzter Ressourcen, im Sinne der Nachhaltigkeit. 

Wir haben aufgrund unseres Eindrucks aus der Forstwirtschaft großes Interesse daran, die Langfristigkeit und Verbindlichkeit, dieser Branche in unseren landwirtschaftlichen Betreib zu integrieren und die Säulen von Sozialem, Ökologischem und Wirtschaftlichem so ausgewogen wie möglich zu verknüpfen.


Was heißt das genau?
Dazu soll auf den Einsatz von großen Maschinen weitestgehend verzichtet werden. Die Ackerfläche soll nach der Etablierung nicht mehr befahren werden. Stattdessen wird auf der Fläche ein festes Wegesystem zwischen den Beeten angelegt und von Hand gearbeitet, um so die Bodenverdichtung und damit einhergehende Folgen möglichst gering zu halten. Die Arbeit per Hand ermöglicht außerdem Klein- und Kleinststrukturen, die in der Natur eine wichtige Rolle spielen und zur Artenvielfalt beitragen.
Auf der Ackerfläche sind ein Gehölzstreifen und mehrere Lesesteinhaufen als Punktbiotope geplant. Der Anbau des Gemüses erfolgt in Mischkultur. Dabei ist es uns wichtig, samenfestes Saatgut zu verwenden.

 

Der Ackerboden soll möglichst immer mit organischem Material bedeckt sein und somit eine Flächenkompostierung möglich machen.
Auf die Zertifizierung durch ein Bio-Siegel möchten wir verzichten, um den Preis unserer Lebensmittel nicht unnötig zu erhöhen. Alle können sich selbst ein Bild von unserem Acker machen und sich mit offenen Fragen an uns wenden.

 




Das sind wir; 

Oliver und Lina.

Wir haben uns im Forstwirtschaftsstudium kennengelernt und gemerkt, dass wir uns eine Zukunft im Gemüsebau besser vorstellen können. 

Oliver hat einen Bachelorabschluss in Forstwirtschaft und Ökosystemmanagement und ist ausgebildeter Baumschulgärtner.

Lina ist gerade noch in den letzten Zügen des Studiums.

Auf der Suche nach einem Ort für die Umsetzung unserer SoLawi- Träume haben wir Familie Hampel aus Schotten kennengelernt, die uns in unseren Plänen sehr unterstützen und auf deren Hof wir nun angekommen sind.

Wir freuen uns sehr auf den Beginn dieser SoLawi! 


Familie Hampel 

Die SoLawi befindet sich auf dem Grundstück des Hofes

von Familie Hampel, die Biorindfleisch in ihrer Hofeigenen

Metzgerei vermarkten. 


Ihre Website ist über folgenden Link zu erreichen:

https://biorindfleisch-schotten.de/